SPÖ Frauen, Geschichte

Frauenpolitik hat in der SPÖ eine lange Tradition. Die erste Sitzung des Frauenzentralkomitees der SPÖ fand am 5. September 1945 statt.

Viele Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte sind wichtige Meilensteine für die Frauen und die Frauenpolitik wie die Verankerung der Gleichberechtigung im Ehe-, im Familien- und im Kindschaftsrecht, die Änderung im Steuer- und Sozialversicherungsrecht, die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, bildungspolitische Maßnahmen wie die Abschaffung von Schulgeld und Studiengebühren, den Bau öffentlicher Schulen auch außerhalb größerer Städte, das von der Sozialdemokratie geschaffene Gesetz gegen Gewalt an Frauen und die Gründung der ersten Interventionsstelle gegen Gewalt oder die sogenannte „Kindergartenmilliarde“ mit der Ende der neunziger Jahre 30.000 Plätze in zweieinhalb Jahren geschaffen worden sind.

In ihrer letzten Regierungsperiode ist es der SPÖ gelungen, wichtige Weichen zu stellen: In allen Bundesländern wird die Kinderbetreuung ausgebaut, mit dem flexiblen Kindergeld haben Eltern mehr Möglichkeiten ihre Karenzzeit individuell zu gestalten, neue Arbeitsplätze wurden geschaffen und die Beschäftigungssituation von Frauen deutlich verbessert. Das Budget für den Gewaltschutz wurde stark erhöht, sodass eine flächendeckende Betreuung von Frauen, die Opfer von Gewalt wurden, sichergestellt ist.

Die SPÖ-Frauenvorsitzenden in historischer Reihenfolge:

Logo der SPÖ Frauen
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